Funkbude

Flex radio 1500 Flex radio 1500

Antennentuner

IC7300

IC 7300 in RTTY

Die Funkbude oder Shack

Meine Ausrüstung

Meine SWL Tätigkeit startete ich mit einem preiswerten Weltempfänger. Später erwarb einen Empfänger der auch den Empfang von Amateurfunk über einen eingebauten BFO ermöglichte. Ein befreundeter OM stellte mir dann einen FT-817 zur Verfügung. Dieses Gerät deckt auch den UHF und VHF Bereich ab. Als preiswerten Einstieg in die Welt der SDR-Technik kaufte ich mir ein Flex-Radio 1500. Zusammen mit der Software Power-SDR läßt das Gerät keine Wünsche mehr offen.

Zu meiner Grundausstattung gehört ein Notebook. Weiterhin ein SDR Empfänger so wie ein Labornetzteil zur Stromversorgung des Empfängers. Die Software für die Bediennung und Steuerung des SDR Empfängers läuft unter Windows-Betriebssystem auf dem Notebook. Hierzu wird das Notebook über ein USB-Kabel mit dem SDR-Empfänger verbunden.
Da mein Flex-Radio 1500 den Frequenzbereich von 0.02 bis 50MHz abdeckt, kann ich auch die Rundfunkbereiche der Lang-und Mittelwelle sowie die Radiostationen der Kurzwelle damit empfangen. Ein Radio-DXing ist damit hervorragend möglich.

Zum Empfang digitaler Betriebsarten wird eine zusätzliche Software z.B. FlDigi, auf dem Rechner gestartet. Diese übernimmt die Decodierung der CW- RTTY- oder PSK31- Signale. Sie ersetzt damit das sonst noch notwendige externe Modem.
Die Decodiersoftware im Rechner wird über eine virtuelle Schnittstelle mit den anderen Programmen im Rechner verbunden. Diese virtuelle Schnittstelle wird ebenfalls über eine Software realisiert. Um mit der Decodiersoftware auch den Empfäger zu steuern (Cat-Schnittstelle) zum Beispiel und Frequenzeinstellungen zu übertragen, wird ebenfalls eine virtuelle COM-Schnittstellen-Software geladen. Selbstverständlich besitzt das Gerät einen Anschluss für Mikrofon und Morsetaste.

Stromversorgung, Kopfhörer- und Antennenanschluss vervollständigen das Set. Die Verbindung zwischen Empfänger (in Wirklichkeit ein Transceiver) und Rechner besteht somit aus nur einem USB-Kabel.

Digital statt analog

Meine Entscheidung für ein SDR-Radio fiel aufgrund der Tatsache, dass die Software mit der Bedienoberfläche sehr viele Möglichkeiten bietet, die auch ständig weiterentwickelt werden.

Die Software gestattet Aufzeichnungen im Pre-Processed Audio Modus wobei ein Band von 5KHz Breite aufgenommen wird. Hierdurch ist es möglich für Kontrollzwecke das Band zu einem späteren Zeitpunkt z.B. für Demonstrationszwecke abzuhören.
Über die Software PowerSDR kann man sich das Band in der Wasserfallanzeige, als Spectrumsanzeige oder als Panafall ansehen.
Eine reine Audioaufzeichnung als wav- File ist ebenfalls möglich. Weiterhin stehen Skalierbare Filter, Stationsspeicher, ein hochgenaues S-Meter zur Empfangsfeldstärkeanzeigeanzeige, Automatisches Notchfilter, CPU Auslastungsanzeige, Flexible Bandbreiteneinstellung, zwei VFOs, HF-Eingangsregelung, Multifunktionsmessgerät zur Einstellung von Audio, Frequenzeinstellung durch Mausklick oder Mausrad zur Verfügung.

SDR-Radio IC 7300

Seit kurzer Zeit habe ich in meiner Funkecke einen neuen Empfänger stehen. Es ist wieder ein SDR-Gerät welches jedoch ohne einen zusätzlichen PC bedient werden kann. Die Bedienung erfolgt über Drehknöpfe und über das Display welches berührungsempfindlich ist.
Eine USB-Schnittstelle ermöglicht den Anschluß an den PC. Hierdurch können separate Logbuchprogramme oder Digi-Programme die CAT-Steuerung unterstützen, den Transceiver steuern. Mit Hilfe mit einer Zusatzsoftware kann das Gerät bequem über ein Notebook oder I-Pad mit Headset fernbedient werden, während der Transceiver im Funkshack im Keller oder Dachgeschoss steht.

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letzte Aktualisierung: 24.03.2017